Angestellte

Gerade viel verdienende Angestellte oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze brauchen Möglichkeiten um die Versorgungslücke, die in der gesetzlichen Rentenversicherung entstehen kann, zu schließen. Denn besonders viel verdienende Angestellte haben oft einen hohen Lebensstandard, den sie auch im Alter nicht aufgeben wollen. Durch enorm hohe Steuersätze bei diesen Angestellten kann durch die Rürup-Rente das zu versteuernde Einkommen gesenkt und dadurch Steuern gespart werden. Die Rürup-Rente ist eine kapitalgedeckte Altersvorsorge, also anders als die gesetzliche Rentenversicherung. In der Rürup-Rente kann der Angestellte zwischen klassischer oder fondsgebundener Rentenversicherung wählen. Die Beitragszahlungen können ab 2005 mit 60 Prozent als Sonderausgaben von den Steuern abgesetzt werden. Diese 60 Prozent werden pro Jahr schrittweise um 2 Prozent erhöht. Steuerlich absetzbar sind pro Jahr 20.000 Euro, bei gemeinsam veranlagten Ehepartner 40.000 Euro. Allerdings fallen in diese Grenzen auch die Beiträge zu gesetzlicher Rentenversicherung und berufsständischen Versorgungswerken, der Restbetrag kann aber mithilfe der Rürup-Rente optimal ausgenutzt werden.
Ältere Angestellte haben einen besonderen Vorteil: Durch die hohe steuerliche Absetzbarkeit in der kurzen Ansparphase und der geringen Besteuerung bei Rentenbezug können gute Renditen erwirtschaftet werden.
Somit ist die Rürup-Rente nicht nur für Freiberufler und Selbstständige bestens geeignet, sondern auch Angestellte können dank der Rürup-Rente eine solide Altersvorsorge aufbauen.