Aktien als private Rentenform

Die Personen die heutzutage zwischen 30 und 50 Jahre alt sind, werden noch eine Rente mit einer Rendite von geschätzten 2,8 bis 3,3 Prozent erhalten, obwohl sie weitaus weniger in die gesetzliche Rentenversicherung während ihres Arbeitslebens eingezahlt haben. Und die jüngeren Menschen werden immer weniger vom System der gesetzlichen Krankenkassen profitieren. Eine Aktien-Rentenanlage, die über eine Laufzeit der letzten 30 Jahre angelegt wird, bringt mindestens geschätzte 3,5 Prozent Rendite, wahrscheinlicher noch in etwa 7 Prozent Rendite. Es wird sogar von Spitzenwerten von bis zu 10 Prozent Rendite bei dieser Aktienanlage gesprochen. Da über die lange Laufzeit der Aktie die Wahrscheinlichkeit äußerst gering ist eine negative Rendite zu erhalten, können Aktien als private Rentenform gerade für vermögende Menschen, die nicht nur auf diese Form angewiesen sind, eine sinnvolle, zusätzliche Rentenform darstellen. Wenn keine weitere Absicherung vorhanden ist, sollte diese spekulative Altersvorsorge allerdings nicht gewählt werden, da ansonsten die Chance besteht, dass bei einem Verlust kein Geld für das Alter mehr da ist.
Um das Rentenrisiko zu minimieren, könnten auch gesetzliche und private Rentenformen gemischt werden. So können Rendite und Renten erheblich verbessert werden.